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20 Jan., 2024
Für das neue Jahr liegt das Vorhaben, mehr Zeit mit der Familie und dem Freundeskreis zu verbringen, ganz oben auf der Liste der guten Vorsätze für 2024. © Photographee.eu / Fotolia.com (1902551359) Gute Vorsätze bleiben beliebt. Wichtigstes Vorhaben vieler Befragten für 2024 ist, sich mehr Zeit für Familie und Freundeskreis zu nehmen. Knapp zwei (65 Prozent) von drei Menschen in Deutschland geben dies an – so viele wie noch nie. Im Eindruck aktueller Krisen ist der Wunsch nach gemeinsamer Zeit in Gesellschaft naher Menschen besonders bei den jungen Befragten ausgeprägt: 71 Prozent der 14- bis 29-Jährigen und 70 Prozent der 30- bis 44-Jährigen gaben dies als Vorsatz für das neue Jahr an. Damit führt dieser Wunsch erstmals seit zwölf Jahren allein die Rangliste der guten Vorsätze an. Auf den Plätzen zwei und drei landen der Wunsch, mit Stress besser umzugehen sowie sich mehr zu bewegen. Das zeigen die Ergebnisse einer aktuellen und repräsentativen Forsa-Umfrage* im Auftrag der DAK-Gesundheit. Gesundheitsthemen unbeliebter Fast allen Bereichen einer gesunden Lebensweise messen die Befragten weniger Bedeutung zu. So geht der Wunsch nach weniger Stress trotz hoher Beliebtheit von 62 Prozent um fünf Prozentpunkte zurück. Im Vorjahr gaben noch 67 Prozent an, Stress vermeiden oder abbauen zu wollen. Rückläufig sind beispielsweise auch die Vorhaben, sich mehr zu bewegen (minus vier Punkte auf 57 Prozent) und die Medienzeit zu verringern (minus drei Prozentpunkte). Konstant die Hälfte der Befragten möchte sich weiterhin gesund ernähren. Die guten Vorsätze, auf Alkohol zu verzichten und mit dem Rauchen aufzuhören, steigen in der Gunst der Befragten. Allerdings werden diese Ziele von insgesamt weitaus weniger Menschen genannt: 19 beziehungsweise zehn Prozent. Klimaschutz verliert massiv an Bedeutung Nach Jahren großen Zuspruchs geht der Wunsch, sich umwelt- beziehungsweise klimafreundlich zu verhalten, erheblich zurück. Sprachen sich im Vorjahr noch 64 Prozent der Befragten dafür aus, ist es aktuell lediglich noch die Hälfte (51 Prozent). Mit 13 Prozentpunkten ist der Rückgang in keinem anderen Bereich der guten Vorsätze so hoch. Insbesondere bei den jungen Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren hat der Klimaschutz an Bedeutung verloren. Nur noch 52 Prozent der Befragten in dieser Altersgruppe wollen sich hier entsprechend verhalten. Im Vorjahr waren es noch 80 Prozent. Gute Vorsätze bleiben beliebt, Durchhaltevermögen steigt Im laufenden Jahr hatten sich vier von zehn Befragten etwas vorgenommen. Das ist im Vergleich der letzten 13 Jahre ein weiterhin hoher Wert. Besonders beliebt sind gute Vorsätze bei Frauen. Unter ihnen haben 43 Prozent gute Vorsätze gefasst. Bei den Männern waren es mit 37 Prozent weniger. Weit mehr als der Hälfte aller Befragten (60 Prozent) gelang es, die gesteckten Ziele aus dem Vorjahr länger als drei Monate durchzuhalten, im Jahr zuvor waren es noch 56 Prozent. Gute Vorsätze für 2024: Mehr Zeit für Familie/Freundeskreis (65 Prozent) Stress vermeiden oder abbauen (62 Prozent) Mehr bewegen/Sport (57 Prozent) Gesünder ernähren (53 Prozent) Umwelt- bzw. klimafreundlicher verhalten (51 Prozent) Mehr Zeit für sich selbst (49 Prozent) Sparsamer sein (36 Prozent) Weniger Fleisch essen (31 Prozent) Abnehmen (31 Prozent) Weniger Handy, Computer, Internet (28 Prozent) Weniger Alkohol trinken (19 Prozent) Weniger fernsehen (18 Prozent) Rauchen aufgeben (10 Prozent) Hilfe für weniger Stress Die DAK-Gesundheit unterstützt ihre Versicherten mit einer neuen App dabei, Stress zu reduzieren und gelassener durchs Leben zu gehen. Das Antistress-Coaching von „Balloon“ besteht aus mehreren Modulen mit Theorieelementen, Meditationen und Achtsamkeitsübungen. Insgesamt 52 kurze Audio-Einheiten helfen dabei, zu entschleunigen und achtsamer zu leben. -> In diesem Sinne wünscht Ihnen das Team der "HNO-Ärzte im Netz" ein glückliches und gesundes 2024! Quelle: https://www.hno-aerzte-im-netz.de: Pressemeldung der DAK-Gesundheit *Repräsentative Bevölkerungsumfrage durch Forsa, 1.006 Befragte. Erhebungszeitraum: 13. bis 16. November 2023.
20 Okt., 2023
Stimmstörungen (Dysphonien) können verschiedene Ursachen haben. Eine umfassende Diagnostik und eine auf die festgestellte Diagnose abgestimmte Therapie findet in HNO-ärztlichen Praxen statt. Pearl Jam, Rod Stewart, Tim Benzko – immer wieder geraten Künstler in die Schlagzeilen, weil ihre Konzerte wegen Stimmstörungen abgesagt werden müssen. „Wenn unsere Stimme versagt, fühlen wir uns sozioemotional eingeschränkt und auf Dauer belastet. Je nachdem, wie sehr man auf seine Stimme angewiesen ist, kann es sogar existenzbedrohend sein“, sagt Oberfeldarzt Dr. Sandra Schmidt. Bei Stimmstörungen empfiehlt die stellvertretende klinische Direktorin und leitende Oberärztin der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Bundeswehr-Krankenhaus Koblenz eine gründliche Diagnostik mit standardisierten Verfahren. „Die Stimme des Menschen und sein Kehlkopf mit den dazugehörigen Funktionen sind gut untersucht. Erst nach gründlicher Anamnese kann eine geeignete Therapie eingeleitet werden.“ Die weitere Behandlung erfolge oft in einer „Sandwichtechnik“ zwischen Logopädie, HNO-Chirurgie und erneuter Logopädie, so Schmidt. Sprechen und Stimmbildung seien für uns Menschen elementare Fähigkeiten, erklärt Oberärztin Schmidt: „Vom ersten bis zum letzten Moment unseres Lebens nutzen wir unsere Stimme. Schon ein Baby kommt schreiend zur Welt. Nie wieder freut man sich so sehr über einen Aufschrei. Unsere Stimme ist ein Kommunikationsmittel und ermöglicht es, uns mitzuteilen, Informationen zu vermitteln und auch Gefühle auszudrücken. Sie kann zur Identifikation einer Person verwendet werden, da sie einzigartig ist und individuelle Merkmale aufweist.“ Wie Stimmbildung funktioniert, erläutert die HNO-Expertin wie folgt: „Die Stimme ist ein akustisches Phänomen, das durch die Schwingungen der Stimmlippen unseres Larynx erzeugt wird. Sie ermöglicht es uns, Töne und Laute zu erzeugen und zu modulieren, um zu sprechen, zu singen oder Geräusche zu erzeugen. Je nach individuellen Merkmalen wie Geschlecht, Alter und körperlicher Verfassung kann sie unterschiedlich klingen.“ Die Stimme des Menschen und sein Larynx (Kehlkopf) mit den dazugehörigen Funktionen seien anatomisch, physiologisch und funktionell gut untersucht, fährt HNO-Ärztin Schmidt fort: „Zum Stimmapparat gehört der gesamte obere und untere Atemtrakt. Zur Stimmbildung wird die Exspiration des Atemzyklus genutzt. Während bei der In- und Exspiration die Stimmlippen voneinander entfernt sind und die Atemluft passiert, legen sich bei der Phonation die Stimmlippen locker aneinander und werden durch den Luftstrom der Exspiration in periodische Schwingungen versetzt. Je nach Spannungszustand der Stimmlippen werden unterschiedliche Tonhöhen gebildet. Aber erst durch das Ansatzrohr, dem Resonanzraum oberhalb des Kehlkopfes, wird der erzeugte Ton zu einem individuellen Klang.“ Jeder beteiligte Bereich führe zu einer Stimmveränderung und könne eine Stimmstörung hervorrufen. Störungen des Ansatzrohres führen in der Regel zu einer Artikulations- und Sprechstörung, erklärt Dr. Schmidt. Stimmstörungen, auch Dysphonien genannt, können in drei Kategorien eingeteilt werden, auch wenn sie fließend ineinander übergehen können, fährt Schmidt fort: „Man unterscheidet zwischen einer organischen, funktionellen oder psychogenen Dysphonie. „Bei der organischen Dysphonie beruht die Veränderung auf einer pathologischen Veränderung der stimmbildenden Organe. Die funktionelle Dysphonie wird durch fehlerhafte Nutzung des Stimmapparates verursacht. Psychogene Dysphonie bis Aphonie sind teilweise schwer von funktioneller Dysphonie zu unterscheiden. Ursächlich sind hier traumatische Ereignisse.“ Die Untersuchung müsse nach standardisierten Verfahren erfolgen, die eine Vergleichbarkeit im Therapieverlauf ermöglichen, so Sandra Schmidt: „Nach einer Spiegelung des Kehlkopfes (der sogenannten Laryngoskopie) mit Stroboskopie, bei der das Schwingungsverhalten der beiden Stimmbänder im Kehlkopf untersucht wird, folgen die akustisch-perzeptive sowie aerodynamische Beurteilung durch den behandelnden Arzt. Des Weiteren kommen standardisierte Fragebögen zum Einsatz sowie als fünfter Schritt eine objektive apparative Stimmdiagnostik mit einer Stimmfelduntersuchung.“ Wenn die Diagnostik abgeschlossen ist, stehen zur Behandlung einer Dysphonie interdisziplinäre Ansätze zur Verfügung, so Dr. Schmidt weiter. „Neben der Behandlung der psychogenen Stimmstörung durch Psychiater können Stimmübungen, Atemtechniken und Sprechtraining durch geschultes Personal verordnet werden. Die Behandlung durch Fachpersonal erfolgt häufig in einer ‚Sandwichtechnik‘ nach dem Muster Logopädie-Chirurgie-Logopädie.“ Der Vortrag „Stimmstörungen – fünf Säulen einer Stimmdiagnostik“ (Freitag, 27. Oktober 2023, 16:30 – 16:55 Uhr, Congress Center Rosengarten Mannheim, Musensaal) ist Teil des Hauptprogramms der 56. Fortbildungsveranstaltung für HNO-Ärzte in Mannheim. Mit mehr als 1.500 Teilnehmern und Teilnehmerinnen zählt der HNO-Kongress zu den größten HNO-Fachveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. In diesem Jahr stellen über 120 Referentinnen und Referenten in insgesamt 81 Programmpunkten die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Praxisführung vor. Der Kongress wird von einer großen HNO-Fachausstellung begleitet. Auf rund 1.800 qm Netto-Standfläche präsentieren 133 Unternehmen aus den Bereichen Pharmazie, Medizintechnik, Praxisausstattung und -software ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen. https://www.hno-aerzte-im-netz.de : Pressemitteilung des Dt. Berufsverbandes für Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Mehr Informationen zum HNO-Kongress 2023 unter: www.fg-hno-aerzte.de
27 Sept., 2023
Wenn der Hals schmerzt, braucht er Schonung und spezielle Pflege. Betroffene sollten vor allem darauf achten, dass die Schleimhäute nicht austrocknen. Halsschmerzen muss man meist auskurieren, hier gibt es kein Wundermittel. In etwa 70% der Fälle stecken Viren dahinter, weswegen Antibiotika keine Wirkung zeigen. Das schmerzhafte Kratzen lässt sich aber mit einigen Tipps lindern: Viel trinken: Bei Halsschmerzen viel zu trinken, ist ganz wichtig. Denn Flüssigkeit hält die Schleimhäute feucht, was das Eindringen von Krankheitserregern erschwert. Am besten geeignet sind Wasser und Tee. Der Tee darf aber nicht zu heiß sein, sonst reizt er die Schleimhäute. Bonbons/Pastillen lutschen: Das Lutschen von Bonbons oder Pastillen generiert ebenfalls Feuchtigkeit im Hals, weil es den Speichelfluss anregt. Hier stehen Lutschbonbons z.B. mit Inhaltsstoffen wie Salbei und Irisch Moos zur Verfügung. Frische Luft: Wer mit Halsschmerzen daheim bleibt, sollte auf das regelmäßige Stoßlüften nicht verzichten. Denn Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus, damit steigt die Anfälligkeit für Viren an. Ein kleiner Spaziergang kann zudem gut tun, wenn Sie kein Fieber haben. Nicht brüllen, nicht flüstern, nicht singen: Auch die Stimme sollte bei Halsweh nicht unnatürlich und vor allem auch nicht vermehrt belastet werden. Am besten spricht man ganz normal und nicht zu viel. Auf brüllen, singen und flüstern sollte man verzichten. Rauchstopp: Auch wenn's schwer fällt, Zigaretten gehören während der Akutschmerzphase verbannt oder der Konsum sollte zumindest stark eingeschränkt werden. Sportpause: Auf Joggen oder anderen Sport sollten sie bei Halsschmerzen verzichten. Ihr Immunsystem hat mit den Erregern genug zu kämpfen, belasten Sie Ihren Körper nicht noch mehr. Medizinische Hilfe: Wenn die Schmerzen zu stark werden, helfen Lutschpastillen mit örtlich betäubenden Wirkstoffe, spezielle Gurgellösungen oder die Einnahme bestimmter Schmerzmittel. Wenn die Beschwerden nach sechs Tagen noch immer da sind, wenn Fieber hinzukommt oder die Luft knapp wird, sollten Betroffene zum Arzt gehen. Ihr HNO-Arzt ist hier der richtige Ansprechpartner. äin-red Quelle: Apotheken-Umschau https://www.hno-aerzte-im-netz.de
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